Donnerstag, 29. Oktober 2009

Post scannt Briefe ein

In der "Presse" vom 9. Oktober 2009 können Sie auf Seite 20 lesen, dass ein Tochterfirma der Post AG (Fa. Scanpoint) für Unternehmen wie Uniqa alle eingehenden Briefe einscannt. Siehe den angeschlossenen Bericht, in dem ich dazu festhielt, dass es aus datenschutzrechtlicher Sicht zulässig ist, solche Scan-Dienstleistungen an Dritte auszulagern, soferne mit diesen ein datenschutzrechtlicher Dienstleistungsvertrag abgeschlossen wird. Wie mir der für Datenschutz zuständige Jurist der Post AG versichert hat, ist dies bei den Arbeiten von Scanpoint selbstverständlich der Fall, es gibt jeweils umfangreiche Vertragswerke, die alle Details der Dienstleistung regeln. So werden bei Scanpoint auf Kundenwunsch etwa zunächst die eingehenden Kuverts ungeöffnet händisch vorsortiert und alle Briefe, auf denen etwa "persönlich" "privat" oder "Betriebsrat" steht gleich wieder aussortiert und ungeöffnet einfach per Post zugestellt und nur gewisse, vordefinierte Brieftypen überhaupt geöffnet und eingescannt. Hier der Bericht: http://www.preslmayr.at/admin2/untermenue/pdf/10/20091016070925KY_DSR_Post_scannt_die_presse_2009-10-09.pdf

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